Ein Orchesterklang, der süchtig macht. Der magische Anfang seiner Tondichtung frei nach Nietzsches Buch über den persischen Mystiker Zarathustra hätte allein schon gereicht, um Richard Strauss den Weltruhm zu garantieren. Kaum ein Werk der Klassik kam öfter als Filmmusik zum Einsatz. Von Martin Zingsheim.
Nachdem die Komponistin Jeanne Leleu vor 45 Jahren gestorben ist, ist ihr Werk und auch ihr Name praktisch verschwunden. Die Werke, die man gefunden hat, sollte man gehört haben. Warum, erzählt Anna Chernomordik. Von Anna Chernomordik.
Die Mezzosopranistin Marina Viottis verbindet auf ihrem neuen Album Lieder von John Dowland mit bekannten Popsongs. Diese ungewöhnliche Mischung verzaubert vor allem durch Viottis unverstellte Stimme, findet Carlotta Rölleke. (Naïve) Von Carlotta Rölleke.
Trump kämpft gerade nicht nur gegen Harris, sondern vor allem gegen Taylor Swift. Aber auch Trump steht nicht ohne Musikalischen Support da. Martin Zingsheim ist gedanklich bereits bei der nächsten Bundestagswahl. Von Martin Zingsheim.
Bruno de Sá, einer der wenigen echten Sopranisten, veröffentlicht sein neues Album "Mille affetti". Nach Barockmusik widmet er sich nun der Wiener Klassik. Für Jan Ritterstaedt ein hörenswertes Album mit kleinen Abstrichen. (Erato) Von Jan Ritterstaedt.
"Nightfall" heißt das neue Album des britischen a-cappella-Ensembles mit Stücken von Spätromantik bis Pop. Kein überraschendes Konzept, aber rein und brillant gesungen, findet Katrin Paulsen. (Decca) Von Katrin Paulsen.
Gautier Capucon und Antonio Pappano verbindet eine lange Freundschaft. Auf ihrem ersten gemeinsamen Album spielen sie Cellokonzerte von Elgar und Walton. Ein gelungenes Debüt, findet Nele Freudenberger. (Earto) Von Nele Freudenberger.
Ist es ein Liebesfilm, ein Beziehungsdrama, ein Künstlerporträt? Wir sprechen mit der Autorin und Produzentin Alice Brauner über den Film "Münter & Kandinsky": Ein Künstlerpaar, das die moderne Kunst mitprägte und dessen Geschichte fiktional erzählt wird. Von WDR 3.
Die öffentliche Hand gerät finanziell immer stärker unter Druck, auch in der Kultur: Der Etat des Landes Nordrhein-Westfalen soll zum zweiten Mal in Folge sinken, der Bund will seine Förderung der Freien Szene um rund 30 Millionen kürzen, obwohl in den Koalitionsverträgen das Gegenteil versprochen wurde. In vielen hochverschuldeten Kommunen ist es ähnlich. Wie geht es jetzt weiter? Von WDR 3.