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Radio-Podcasts

19.04.24 06:00 Uhr NDR Info Synapsen – ein Wissenschaftspodcast

(98) Tierwohl: Gut gemeint ist nicht immer gut

Tierschutz ist als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Doch in der Praxis sind wir oft weit davon entfernt. Schon eine veränderte Fellfarbe geht manchmal mit Gendefekten einher, die Tieren langfristig chronische Schmerzen bereiten können. Eine Gesetzesnovelle soll die Qualzucht eindämmen, doch das Hauptproblem könnte das fehlende Wissen vieler Tierhalter sein. Die Wissenschaftsjournalistin und Tiermedizinerin Karin Elli Lason hat recherchiert, was wir genau unter Tierwohl verstehen und wie viel Evidenz in politischen Entscheidungen zur Kastration von Ferkeln steckt. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth berichtet sie von der lindernden Operation einer Bulldogge und ihrem Besuch bei einem Forscher, der den idealen Insektenstall konzipiert. Sie erklärt, wie man Schmerz bei Tieren misst - und was die Katze von Taylor Swift mit all dem zu tun hat. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Schmerzerkennung bei Haustieren - Wissenschaft hinter den Grimassenskalen: researchgate.net/publication/334960564_Pr...

02.05.24 06:36 Uhr WDR5 WDR 5 Morgenecho

Demonstrationen am 1. Mai: "Nicht mehr so wie früher"

Die Demonstrationen am 1. Mai verliefen vielerorts friedlicher als in den Vorjahren. Die Polizei habe "massiv dazugelernt und andere Strategien", sagt Konfliktforscher Andreas Zick. Neue Protestbewegungen wollten außerdem keine Gewalt mehr. Von WDR 5.

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02.05.24 06:16 Uhr NDR Info Nachrichten aus Norddeutschland

Tausende bei linken Mai-Demos in Hamburg - Großeinsatz für Polizei

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02.05.24 06:14 Uhr Deutschlandfunk Studio 9

Ein Jahr Deutschlandticket - 11 Millionen Nutzer, aber Kritik bleibt

Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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02.05.24 06:14 Uhr Deutschlandfunk Kultur Studio 9

Ein Jahr Deutschlandticket - 11 Millionen Nutzer, aber Kritik bleibt

Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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02.05.24 06:09 Uhr Deutschlandfunk Studio 9

Olympia 2024 - Organisationen kritisieren „soziale Säuberung" in Paris

Dylla, Carolin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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02.05.24 06:09 Uhr Deutschlandfunk Kultur Studio 9

Olympia 2024 - Organisationen kritisieren „soziale Säuberung" in Paris

Dylla, Carolin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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02.05.24 06:06 Uhr WDR5 WDR 5 Morgenecho

Tradwives: "Gefahr von Altersarmut"

Besonders in den sozialen Medien sind jungen Frauen populär, die bewusst in die Hausfrauenrolle schlüpfen. Digitalpfarrerin Theresa Brückner sieht die Bewegung kritisch: "Das bringt eine Form mit sich, die versucht, den Feminismus zu verdrängen." Von WDR 5.

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02.05.24 06:00 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Kurzfilmtage Oberhausen starten trotz Boykottaufrufen

Als Lars Henrik Gass, Leiter der Oberhausener Kurzfilmtage zwei Wochen nach dem Terrorangriff der Hamas zur Solidarität mit Israel aufrief, ahnte er wohl nicht, was er damit auslöste: Anfeindungen, ein Boykottaufruf seines Festivals und viele Absagen und aufgekündigte Kooperationen. Die Eröffnung der Kurzfilmtage am 1. Mai liefen laut Gass dennoch völlig reibungslos ab, er rechne auch nicht mehr mit Störungen.

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02.05.24 06:00 Uhr NDR Info Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Urban Pop: The Who II

Eine Rockoper? Der Gitarrist von The Who Pete Townshend hatte hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“ wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“ legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den 70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie „Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer für eine Überraschung gut. Die Span...

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02.05.24 06:00 Uhr NDR Kultur Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Urban Pop: The Who II

Eine Rockoper? Der Gitarrist von The Who Pete Townshend hatte hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“ wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“ legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den 70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie „Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer für eine Überraschung gut. Die Span...

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