Radioprogramm

BR-Klassik

Jetzt läuft

Das ARD-Nachtkonzert (I)

05.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

05.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (IV)

Ermanno Wolf-Ferrari: Divertimento D-Dur, Variazioni su un tema capriccioso, op. 20 (Oviedo Filarmonia: Friedrich Haider); Johann Sebastian Bach: Konzert f-Moll, BWV 1056 (Academy of St. Martin in the Fields, Klavier und Leitung: Murray Perahia); David Popper: Violoncellokonzert Nr. 3 G-Dur (Wen-Sinn Yang, Violoncello; WDR Funkhausorchester Köln: Niklas Willén); Heitor Villa-Lobos: Gitarrenkonzert (Julian Bream, Gitarre; London Symphony Orchestra: André Previn); Antonio Vivaldi: Konzert Es-Dur, R 257 (Bolette Roed, Blockflöte; Arte Dei Suonatori); Alice Mary Smith: Sinfonie a-Moll, Allegro (London Mozart Players: Howard Shelley)

06.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

06.05 Uhr
BR-KLASSIK - Allegro

Musik und Kultur erleben

08.57 Uhr
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09.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

09.05 Uhr
BR-KLASSIK - Der Vormittag

Klassisch durch Ihren Tag Mit Benedikt Schregle George Perlman: "Tanz der Rebbitzen" (Orsolya Korcsolán, Violine; Judit Kertész, Klavier); Alexander Krejn: "Hebräisches Capriccio", op. 24 (Anne Battegay, Violine; Kurpfälzisches Kammerorchester: Marc-Olivier Oetterli); Ernest Bloch: "From Jewish Life" (Isabel Gehweiler, Violoncello; Fiona Hengartner, Klavier); Salomone Rossi: Sinfonia prima (Profeti della Quinta: Elam Rotem); Fanny Hensel: Ouvertüre C-Dur (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Maxim Emelyanychev); Juliusz Wolfsohn: "Hochzeitslied"; "Oj Brajne" (Jascha Nemtsov, Klavier); Mieczyslaw Weinberg: Nocturne (Gidon Kremer, Violine; Kremerata Baltica); Josef Bonime: "Danse hébraïque" (Gil Shaham, Violine; Orli Shaham, Klavier) 10.00 Nachrichten, Wetter Mélanie Bonis: Suite en forme de valses (Roberto Prosseda, Alessandra Ammara, Klavier); Saverio Mercadante: Flötenkonzert Nr. 4 G-Dur (Patrick Gallois, Flöte und Leitung: Sinfonia Finlandia); Arnold Bax: "The Garden of Fand" (Royal Scottish National Orchestra: David Lloyd-Jones); Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 48 (Academy of Ancient Music: Christopher Hogwood); Carl Nielsen: Violinkonzert, op. 33 (Baiba Skride, Violine; Münchner Philharmoniker: John Storgårds); Ferruccio Busoni: Tanzwalzer, op. 53 (BBC Philharmonic Manchester: Neeme Järvi)

12.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

12.05 Uhr
BR-KLASSIK - Der Nachmittag

Stück für Stück genießen Mit Christian Schuler In den Nachmittag mit Musik zum Genießen - Lassen Sie sich inspirieren! ca. 12.30 Was heute geschah - der Musikkalender 30.4.1855: Das "Te Deum", op. 22, von Hector Berlioz wird uraufgeführt 13.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr ca. 13.30 Das neue Album oder: Ihr Musikwunsch Die Telefonnummer für Ihr Wunschstück: 0800 - 77 333 77 (gebührenfrei) 14.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 15.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
BR-KLASSIK - Leporello

Musik und Kultur erleben

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

18.05 Uhr
BR-KLASSIK - Klassik-Stars

Marc-André Hamelin, Klavier

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

19.05 Uhr
BR-KLASSIK - Das starke Stück

Musiker erklären Meisterwerke - Alban Gerhardt, Violoncello

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

20.05 Uhr
BR-KLASSIK - Konzert des Münchener Kammerorchesters

Leitung: Bas Wiegers Ilya Gringolts Violine; Wallis Giunta, Mezzosopran; Amarcord, Vokalquartett Hanns Eissler: "Früchte des Zorns", Alternative Musik zum Film "The Grapes of Wrath" von John Ford; Chaya Czernowin: Violinkonzert (Uraufführung des Auftragswerkes); Kurt Weill: "Die sieben Todsünden" Aufnahme vom 18. April 2024 im Münchner Prinzregententheater In der laufenden Saison hat sich das Münchener Kammerorchester den "Furor" auf die Fahnen geschrieben. In dem satirischen Tanzpoem und Songspiel "Die sieben Todsünden" von Bertolt Brecht und Kurt Weill, das ganz Kapitalismus-kritisch die "himmelschreienden Ungerechtigkeiten" im Leben und Leiden der jungen Anna anprangert, ist dem Zorn ein eigenes Kapitel gewidmet. Dafür hatte das MKO die kanadische Mezzosopranistin Wallis Giunta sowie Mitglieder des Leipziger Vokalensembles Amarcord engagiert. Eine unkulinarische Haltung bestimmt auch die fein ausgehörte Musik von Chaya Czernowin, geboren 1957 in Haifa. Wie nur wenigen gelingt es der Israelin, das Unausgesprochene und Unaussprechliche, unter der Oberfläche Schlummernde hörbar zu machen. In diesem Sinn versprach auch Chaya Czernowins neues Violinkonzert, komponiert im Auftrag des MKO, wahrlich furios zu werden - dafür sorgte schon der Uraufführungsinterpret, der auf Zeitgenössisches spezialisierte Geiger Ilya Gringolts. Nicht weniger scharf in der Anklage der gesellschaftlichen Verhältnisse wie "Die sieben Todsünden" ist die Verfilmung des sozialkritischen Romans "Früchte des Zorns" von Nobelpreisträger John Steinbeck durch John Ford von 1940. In dieser aufrüttelnden Milieustudie wird die Vertreibung einer verarmten und verschuldeten Farmersfamilie aus Oklahoma nach Arkansas geschildert - schuld waren die Weltwirtschaftskrise von 1929 und die darauffolgende Große Depression. Aber auch die Industrialisierung der Landwirtschaft und die katastophale Dürre. Mit Themen wie Fremdenfeindlichkeit, Umweltzerstörung und Klimakrise ist "The Grapes of Wrath" von erschreckender Aktualität. Im Vergleich zur Originalmusik von Alfred Newman arbeitete Hanns Eisler in seiner alternativen Filmmusik deutlich affektbetonter, um klar Stellung zu beziehen. Mit dieser Rarität eröffnete der Niederländer Bas Wiegers, gerade 50 geworden und einer von drei "Associated Conductors" beim MKO, sein spannendes Programm im Münchner Prinzregententheater.

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

22.05 Uhr
BR-KLASSIK - Horizonte

Erinnerung hörbar machen Die Komponistin Elnaz Seyedi Von Florian Heurich Es geht ihr nicht darum, mit ihren Werken eine Message zu verbreiten. Vielmehr spiegeln sich in Elnaz Seyedis Musik ihre ganz persönlichen Gedanken wider, und damit möchte sie auch Andere dazu bringen, sich mit Themen zu beschäftigen, die ihr wichtig sind. Dazu gehört auch die aktuelle Situation in ihrem Heimatland Iran, das sie vor vielen Jahren verlassen hat. Florian Heurich zeichnet das Porträt einer Komponistin, die sich auf subtile und poetische Weise mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt und in ihrer Musik menschliche Erinnerungen zum Klingen bringt.

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

23.05 Uhr
BR-KLASSIK - Jazztime

News & Roots Drums First: Henning Sieverts präsentiert aktuelle Alben der schwedischen Schlagzeugerin Cornelia Nilsson (feat. Aaron Parks & Gabor Bolla) und des Konstanzer Schlagzeugers Patrick Manzecchi (feat. Scott Hamilton)

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (I)

Präsentiert von BR-KLASSIK Carl Maria von Weber: "Silvana", Ouvertüre (WDR Sinfonieorchester Köln: Howard Griffiths);; Johannes Brahms: Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Händel, op. 24 (Andreas Boyde, Klavier); Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll, KV 626 (Krisztina Laki, Sopran; Doris Soffel, Alt; Robert Swensen, Tenor; Thomas Quasthoff, Bass; Kölner Rundfunkchor ; Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester: Gary Bertini); Ferruccio Busoni: "Kultaselle" (Françoise Groben, Violoncello; Ira Maria Witoschynskyj, Klavier); Pietro Locatelli: Concerto grosso Es-Dur, op. 7, Nr. 6 (Andrea Keller, Violine; Concerto Köln)

02.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

02.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (II)

Johann Gottlieb Graun: Violinkonzert c-Moll (Zefira Valova, Violine; Il Pomo d'Oro); Johann Kaspar Kerll: "Missa superba" (Dorothee Mields, Sopran; Jürgen Banholzer, Countertenor; Hans-Jörg Mammel, Tenor; Markus Flaig, Bass; Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble: Thomas Hengelbrock); Joachim Raff: "Macbeth", Ouvertüre (Bamberger Symphoniker: Hans Stadlmair); Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur, op. 18, Nr. 5 (Belcea Quartet); Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur (Finnisches Radio-Sinfonieorchester: Jukka-Pekka Saraste)

04.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

04.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (III)

Antonín Dvorák: "Tschechische Suite", op. 39 (Detroit Symphony Orchestra: Antal Doráti); Claude Debussy: "Six épigraphes antiques" (Michael Korstick, Klavier); Paul Dukas: "Polyeucte", Ouvertüre (Brüsseler Philharmoniker: Hervé Niquet)